Neu: ICOM IC-M506 UKW Funkgerät Vorstellung


Die ICOM IC-M506 Seefunkanlage mit AIS Empfänger und NMEA2000 ist voraussichtlich Ende April 2014 lieferbar.

ICOM IC-M506

Die Besonderheiten sind:

– eingebauter AIS-Empfänger
– NMEA-2000-Konnektivität
– Aufzeichnung der Sprache für die letzten zwei Minuten
– Hervorragender aktiver Noise-Canceller
– Wasserdicht gemäß IPX8 (60 Minuten in 1 m Tiefe)
– Neue intuitive Bedienoberfläche
– Großes Punktmatrix-LC-Display (132 x 96 Pixel)
– Optionales COMMANDMIC HM-195B für zweite Sprechstelle / Intercom
– Klasse-D-DSC eingebaut (entspricht ITU-R M493-13) und ATIS
– 25W Megafon und Nebelhorn

von Matthias Busse

 

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Der Batterie Unterspannungsschutz um eine Tiefentladung der Bordbatterie zu verhindern


Wir bieten jetzt Batterie Unterspannungs Abschalter an um Ihre Bordbatterie vor einer Tiefentladung zu schützen.

Es gibt 3 Versionen für 40A, 60A und 200A Dauerstrom.

Die Ein- und Ausschaltspannungen können gewählt werden, das Handbuch ist auf den Seiten verlinkt.

von Matthias Busse

Globalstar Satellitenkommunikation, allgemeine Informationen


Globalstar – Satellitenkommunikation
Telefonieren und Datentransfer von Land und See
Geschäftlich oder Privat

Das System

Zum Globalstar-System gehören 48 Satelliten. Diese Satelliten umrunden die Erde in einem Abstand von 1400 km. Der Fachbegriff dafür lautet LEO (Low Earth Orbiting). Für die Satellitentelefonie hat LEO den Vorteil, dass beim Signalaustausch zu Erdstationen nur geringe Laufzeitverzögerungen entstehen. Die Sprachqualität ist gut. Es wird auch weniger Sendeleistung benötigt, und die Telefongeräte können kleiner gebaut werden.
LEO setzt auch Rahmenbedingungen für Sprach- oder Datenverbindungen. Die umlaufenden Globalstar-Satelliten erfordern feste Bodenstationen (Gateways), um die gewünschten Verbindungen an die Teilnehmer zu vermitteln. Ein Gateway bedient in der Regel mehrere Länder. Die Gateways sind einfacher zu warten und technische Verbesserungen sind kostengünstiger zu installieren.

Der Verbindungsweg

Eingabe der Rufnummer in das Globalstar-Satellitentelefon. Das Telefon nimmt Funkverbindung zum nächsten erreichbaren Globalstar-Satelliten auf. Ein Satellit gilt als erreichbar, wenn er sich im Sichtbereich (Horizont zu Horizont) am Standort des Satellitentelefons befindet. Der angesprochene Satellit übergibt die gewünschte Rufnummer an ein Gateway. Im Gateway wird dann über das terrestrische Telefonnetz zum gewünschten Gesprächspartner vermittelt.
Ein Satellit ist im Durchschnitt 25 min. sichtbar. Gespräche werden ggf. an nachfolgende Satelliten automatisch übergeben.

Das Systemnutzungsgebiet

LEO und die Anzahl der Gateways definieren den Nutzungsbereich. Globalstar hat dazu geografische Übersichtskarten herausgegeben.
Telefon Nutzung: voice / Duplex (full duplex)
Daten Nutzung: Simplex Data (half duplex)

Satellitenverbindungen sind in den orangenen, gelben und blau markierten Flächen möglich. Ein Bereich, der etwa 65° nördlicher bis 65° südlicher Breite umfasst.
Darüber hinaus arbeitet Globalstar kontinuierlich an der Erweiterung der Empfangbarkeit. Neue Gateways befinden sich im Aufbau, so z.B. in Afrika, Zentralamerika und Südostasien.

Verbindungstechnik – Telefon

Die Globalstar-Telefone sind in Aussehen und Handhabung den Mobilgeräten sehr ähnlich. Eine Besonderheit ist lediglich die Ausrichtung der Klappantenne.
Die Globalstar-Telefone kommunizieren mit dem Satelliten auf zwei Frequenzbändern. Der Uplink erfolgt im L-Band und die Downlinkfrequenz liegt im S-Band. Es kann Sprache, Daten, Fax, Paging oder Position übermittelt werden. Die maximale Datenrate liegt z. Zt. bei 9,6 kbits/s.
An der Unterstützung des 3G Standards wird bereits gearbeitet. Im Laufe des Jahres 2014 soll die Beschleunigung der Datenverbindungen erfolgen.

Die Globalstar Tarifübersicht.

Wir bieten das Globalstar GSP-1700 Mobiltelefon einzeln oder in Verbindung mit einem Marine Einbaukit an.

von Klaus Bendel