Der Sommer ist eingetroffen


Endlich ist der Sommer da, der Regen und die Starkwindwarnungen in den Gewitterboen sind vorbei. Nach einem schnellen Frühstück und einer Dusche sind wir heute vor 9 in Damp ausgelaufen – Kurs Nord – Sonnenschein – 5 kn Fahrt.
Grüße von der Dirk

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Wir haben den Sommer erreicht


18:05 fest Sonderborg, wir sind in Dänemark und die Sonne scheint. T-Shirt Wetter endlich. Der Hafen ist fast voll, so dass wir ein paar Boxenreihen ausprobieren bevor wir einen Liegeplatz finden. Die Kinder gehen Waveboarden und wir geniessen ein Anlegebier. Prost

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In Damp


Fest in Damp. Der Hintern der Dirk schaut etwas raus, aber es waren nur noch Plätze vor dem Wind am Gästesteg frei. Für Sahira war die erste Fahrt auch hart mit bleichen Gesicht. Im Hafen scheint die Sonne wieder – und es gibt Crepes. Over today

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Urlaubstörn 2011 der Start


Heute sind wir los gekommen. Die Abreise hat sich durch den Dauerregen die letzten Tage verzögert, da hatten wir einfach keine Lust. Heute morgen also schnell die Sachen zusammengesucht, ins Boot verladen und noch ein paar Lebensmittel gekauft und schon ging es los. Natürlich gabs einen Regenschauer zwischendurch, aber egal. Die anderen Boote kommen alle die Förde rein, es sieht so aus als wenn wir die einzigen sind, die aufbrechen.
Grüsse von der Dirk.
PS sorry für Fehler im Text, ist mit dem iphone Mäusekino nicht ganz einfach.

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Reisebericht der Dirk in Lundeborg


DirkDreizehnter Reisetag  Samstag, der 22.08.09   Lundeborg

Wir bleiben im Hafen, weil es hier so schön ist. Wir machen einen Strandspaziergang und gammeln im Hafen.

Aus Draht, Seil und einer Scheibe Salami basteln wir eine Krabbenangel. Die großen Krabben sind ganz wild auf Salami. Naja, wenn man sonst nur vergammelten Fisch und Muscheln bekommt!

von Matthias Busse

Reisebericht der Dirk in Söby


Vierter Reisetag Donnerstag, der 13.08.2009  in Söby

Dirk

Wir bleiben in Söby, da über den Wetterbericht auf 702 khz morgens um 8.30 h wieder eine Starkwindwarnung – westliche Ostsee west 4-5 nordwestdrehend, zunehmend 5-6, Schauerböen und auch Gewitter, durchgegeben wurden. Das gleiche in Belte und Sund, wo wir ja schon fast sind. Wir sind gerade so auf der Grenze. Auch dort west 5-6, rechtdrehend, Gewitterböen und Schauer.
Deswegen bleiben wir einfach im Hafen. Wir genießen den Tag und, wie es so schön auf einem Schiff steht, wir chillen. „Chillout“ heißt das Schiff, das reinkommt. Wir nehmen es beim Wort.
Wir machen noch einen langen Spaziergang die Steilküste entlang, mit Hammer auf Fossiliensuche, haben aber keinen Erfolg.

von Matthias Busse

Söby Steilküste neben dem Hafen

Söby Steilküste neben dem Hafen

Reisebericht der Dirk von Maasholm nach Söby


Dritter Reisetag  Mittwoch, der 12.08.2009 – Maasholm – Söby

Dirk

Wir legen morgens um 10.30h unter Motor in Maasholm ab, gehen sauber raus und draußen vor Schleimünde setzen wir die Fock und das Groß im zweiten Reff da es doch ganz ordentlich bläst. Wir haben Westwind um 5, in Böen bis 6. Wir laufen Nord, ab und zu gehen Regenschauer rüber, und Böen, dunkle Wolken und es sind auch ordentliche Wellen dabei. Viele brechende Wellenkämme und viel Schaum auf den Wellenkämmen.
Um 13.10h ist Katrin seekrank, übergibt sich und geht dann in die Koje zum Schlafen. Wir haben das Kojensegel gespannt, sodass sie ganz entspannt schlafen kann; erst noch mit der Pütz in der Hand aber nachher legt sie die raus. Dann gehen wir hoch an Falshöft vorbei und weiter nördllich ändern wir den Kurs leicht, sodass wir Söby anlaufen können und die Landspitze von Aerö weiträumig umrunden.
Um 14.50h nehmen wir das Groß runter. Da wir jetzt halben bis achterlichen Wind haben, können wir ganz gut an Aerö runtersegeln bis nach Söby in den Hafen. Draußen vor dem Hafen nehmen wir die Fock runter und jetzt kommt Katrin auch wieder nach oben, isst ’nen Happen und hilft wieder mit. Sie bereitet alles vor, bindet die Fender fest, die Achter,- und Vorleinen.
Und dann, um 16.15h, sind wir fest in Söby; und das bei westlichem Wind ganz ordentlich in der Box, wie üblich vom Nordsteg. Katrin ist wieder richtig fit und hat das alles gut überstanden.
Heute war ein richtig schneller Reisetag. Wir hatten zwar ordentliche Böen bei halbem Wind, sind aber im Schnitt 5,5-6 Knoten gelaufen. Das ist schon eine richtig gute Fahrt für Fock und Groß im zweiten Reff. Wir hatten nur eine Reffleine dabei, sodass wir das erste und dritte Reff nicht verwenden konnten, aber das haben wir früher auch nie gemacht.
Söby hat sich doch deutlich gewandelt; es ist sauberer geworden. Wir hatten das von früher etwas schmuddeliger und auch „stinkend“ in Erinnerung. Aber das ist alles nicht mehr so.
Am späten Nachmittag beobachten wir dann noch einen schönen Festmacher: Jemand kommt mit seinem Motorboot rein, großes Motorboot, mit ordentlich Speed, mit 4-5 Knoten in den Hafen rein, bremst vielleicht auf 3 Knoten ab und donnert voll gegen den Steg. Er schiebt sich daran längs, fährt rückwärts wieder mit 4-5 Knoten. Wieder vorwärts. Einer springt an Land , belegt die Leine. Er gibt
wieder Rückwärtsgas, Vollgas! Und die Leine zieht. Der Mann an Land deutet ihm mit einer ganz eindeutigen Bewegung (die flache hand an Hals vorbei ziehen) Motor aus, einfach nur den Motor aus! Alles andere geht schon.
In Söby kriegen wir auch Brötchen, da ist ein schöner Bäcker. Auch die sänitären Anlagen in Söby sind gut.

von Matthias Busse

Hafen von Söby

Hafen von Söby

Landansicht Söby

Landansicht Söby

Kathrin geht es wieder gut

Kathrin geht es wieder gut

Im Dord Söby

Im Dorf Söby

Reisebericht der Dirk von Damp nach Maasholm


Zweiter Reisetag  Dienstag, der 11.08.2009 Damp – Maasholm

Dirk

Wir liegen in Damp. Morgens wird noch ein bißchen die Batterie aufgeladen. Dann hören wir auf Deutschlandfunk um 11.05h den Wetterbericht. Es sind zwar Starkwind und Sturmwarnung vorrausgesagt für die westliche Ostsee und auch Belt umd Sund, aber wir liegen gut abgedeckt und können die Windstärke gar nicht richtig bestimmen. Draußen sieht das aber auch alles gut aus, sodass es eigentlich jetzt mit Westwind ganz gut auch nach Maasholm rüber gehen kann; zumal es nur ein kurzer Schlag ist. Um 11.30h legen wir ab und um 12.00h ist das Groß oben und wir segeln mit halben Wind Richtung Maasholm zur Schlei hoch.
Um 11.45h dreht der Wind etwas vorlicher, wir nehmen die Fock dazu und können dann mit ein bißchen Kreuzen auch gut das Sperrgebiet innen passieren,- zum Land hin – zumal wir auch draußen ein Patrouilleboot gesehen haben; es kann aber auch Küstenwache gewesen sein. Hier ist einiges los, sodass wir auch ab und zu mal ausweichen müssen, aber insgesamt ist es ein ruhiges Segeln.
um 14.30h nehmen wir die Segel runter, schmeißen den Motor an und motoren die letzte Meile bis nach Schleimünde rein und dann die Schlei hoch bis zur Abbiegetonne nach Maasholm rechts raus und in den Hafen rein. An der Außenmole können wir richtig schön festmachen bei weiterhin Westwind sind wir da ganz gut im Wind, liegen längsseits an der Außenmole. Auch dieses Anlegemanöver war einfach. Wir sind einfach mit dem Bug an die Mole gegangen und haben die Leine rübergelegt und uns leicht zurücksacken lassen. Ein größeres Schiff kam uns noch dazwischen, wollte sich gleichzeitig vor uns legen. Da wir auch sehr langsam motort sind, waren sie etwas ungeduldig – die ganze Zeit hinter uns – .Wir sind mit ungefähr drei Knoten reinmotort und sie sind hinter uns hergeschlichen. Aber besser langsam als überhastet und einen Fehler machen.
Abends sind wir dann noch in Maasholm Essen gegangen. Ab und zu hat es auch genieselt aber dann war es wieder ruhig.

von Matthias Busse

Reisebericht der Dirk von Kiel bis Damp


Erster Reisetag   Montag, der 10.08.2009 PTSK – Damp

Dirk

Wir liegen im PTSK und rüsten das Boot aus. Das geht etwas länger als erwartet, aber um 15.00h sind wir dann soweit fertig, dass alles sicher verstaut ist und wir gut los können. Erstmal fahren wir aus der Schwentine raus, dann setzen wir vor der Schwentineausfahrt die Fock und das Groß und segeln so richtig schön am Wind und nachher mit halben Wind West 3 Richtung Schilksee raus. Um 16.00h sichten wir vor Möltenort den ersten Schweinswaal.Anschließend gehen über das Fahrwasser beim Friedrichsorter Leuchtturm und um die Ecke von Bülk rum.
Um 18.45h haben wir Stollergrund passiert und gehen weiter auf Damp zu. Wir können Damp gerade so anlegen, müssen aber dann zum Schluss doch noch einen Schlag machen. Dann um 20.45h nehmen wir die Segel runter, starten den Motor und sind dann um 21.30h in Damp fest.
Wir gehen in den Hafen rein und liegen da gleich vorne rechts in der ersten Box. Da ist eine schöne Sorgleine, sodass unser erster Anleger nach sechs Jahren uns leicht fällt. Wir können uns schön in die Box reinziehen. Durch die Hochhäuser hat der Hafen auch eine gute Windabdeckung gegen den Westwind, der in Damp eigentlich immer herrscht.
Nachher stellt sich natürlich heraus, dass der Platz ein wenig kurz ist. Wir ragen hinten gut einen halben Meter raus. Aber das macht nichts.  Wir sind gut belegt, fest und genießen den Abend. Wir gehen noch einmal durch Damp.
An der Rezeption des Ostseehotels holen wir uns den WC-Schlüssel ab. Dieser passt aber nur fürs Damenklo; nicht fürs Herrenklo. Da bin ich natürlich ein wenig „gekniffen“. Aber es geht schon so. Wir können noch ein wenig warten. Wenn jemand aufs Herrenklo geht, gehe ich halt mit rein. Anschließend lassen den ersen Segeltag Revue passieren.

vom Matthias Busse

Hafen Damp

Hafen Damp

neugierige Möwe

Eine neugierige Möwe