Axiom 7 – die richtige Adapterplatte auswählen 🔎


Wir bekommen häuftig Rückfragen zur passenden Adapterplatte für den Axiom 7. Dieser Blog Beitrag soll Ihnen dabei helfen, die richtige Abdeckkappe für Ihren Axiom 7 auszuwählen. Dabei kommt es darauf an, wie Sie Ihren Plotter an Bord verbaut haben.

Der Guide zur passenden Adapterplatte:
Unten sehen Sie eine Übersicht, welche Adbeckkappen es für die Axiome gibt. Wir gehen im Folgenden näher auf die Unterschiede der Einbauvariationen vom Axiom 7 Plotter ein und verlinken die dazugehörigen Abdeckkappen.

  1. Bügelmontage – Feste Abdeckkappe
  2. Pultmontage: Der Plotter steht auch hier manchmal noch etwas über das Pult hinaus (nicht bündig). Hier gibt es keine passende Abdeckkappe für
  3. Front- / Vorderseitenmontage – Silikon Abdeckplatte 🛒 A80499 Wenn Sie den zusätzlichen 🛒 Einbaurahmen beim Einbau verwendet haben.
  4. Aufbau- / Oberflächenmontage – Feste Abdeckkappe: 🛒 R70527
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Montageanleitung: Aircell 7 Kabel mit N-Stecker


Erforderliches Werkzeug und Material:
– Lötkolben (30-80 Watt Leistung)
– Lötzinn (0,5-1 mm Durchmesser)
– Cutter-Messer
– kleiner Seitenschneider
– Aircell 7 Kabel / N Stecker

 

Montageschritte:

Bild 1:
a)   die Einzelteile des Steckers (A bis H) bereit legen
b)   den Schutzmantel des Aircell 7 Kabels ca. 14 mm kürzen

1_aircell7-1000

Bild 1

Bild 2:
c)    erst Teil A, dann Teil B und dann Teil C über den Schutzmantel schieben
d)   Kupfergeflecht der Abschirmung aufziehen
e)    Hülsenteil D mit Flansch über die Kupferfolie führen und weiter
unter das Geflecht durch schieben

2_aircell7-1000

Bild 2

Bild 3:
f)    Kupfergeflecht um den Schutzmantel herum ziehen bzw. biegen
g)   Hülsenteil mit Flansch D fest gegen Schutzmantel drücken
h)   Kupferfolie um die weiße Kunststoffisolation (Dielektrikum) entfernen

3_aircell7-1000

Bild 3

Bild 4:
i)    Kupfergeflecht auf ca. 5 mm kürzen
j)    Kupfergeflecht dicht um den Schutzmantel wickeln
k)   Teil C zum Hülsenflansch schieben und auf evtl. überstehende Drähte
kontrollieren

l)    Dielektrikum bis an Flansch ab-isolieren
m) Seele (Innenleiter) auf 6 bis 7 mm kürzen

n)  Distanzscheibe E von links auf vergoldeten Mittelkontakt bis gegen Rand
schieben (Vertiefung beachten)
o)  Mittenkontakt F mit Ring E über Seele bis gegen Dielektrikum schieben
(durch das kleine Lötloch im Mittenkontakt ist die Seele zu sehen, falls
Mittenkontakt zu viel Abstand hat, Seele noch etwas kürzen)

p)  heiße Lötkolbenspitze kurz in das Lötloch halten. Dann soviel Lötzinn
durch die Öffnung laufen lassen bis das Loch fast verschlossen ist.
Tipp: damit der Mittenkontakt nicht aus der Postion rutscht, einen
hitzebeständigen Gegenstand vor die Spitze stellen oder mit einer
„dritten Hand“ fixieren.

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Bild 4

Bild 5:
q) Ring G über den Mittenkontakt schieben bis gegen Rand schieben
(wieder Vertiefung beachten)

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Bild 5

Bild 6:
r)  Steckergehäuse H über Kabelende schieben. Teil A und H verschrauben.

6_aircell7-1000

Bild 6

Zum Abschluss Geräte anschließen. Viel Vergnügen beim Funken !

KB 02/2015

 

UKW Funkantenne zur Relingsmontage


Glomex RA111 AIS AntenneWir bekommen häufig die Anfrage für eine UKW Antenne zur Montage an der Reling.

Da gibt es eine preiswerte Lösung bestend aus:
– Glomex RA106 GPR pb 6-135 im Set mit 4,5m RG58 Kabel mit Kippfuß und einem extra Relingshalter Glomex RA135.
– Alternativ kann auch der Edelstahl Rohrhalter Glomex V9171 verwendet werden. Er ist deutlich stabiler als die kleine Nylon Halterung, kann aber nicht gekippt werden.

Soll die Antenne nur für den AIS Empfang mit einer beschränkten Reichweite von ca. 5 – 10sm verwendet werden, können Sie auch die kleine  Glomex RA111 AIS Antenne verwenden. Die Gummi-Antenne ist elastisch und wird komplett mit einem 9m langem Kabel geliefert.

Die RA111 Antenne ist auf Anfrage auch in der UKW Seefunk Version lieferbar, wenn Sie das komplette Seefunkband abdecken soll. Bei UKW Seefunk Antennen empfiehlt sich allgemein aber ein höhere Montage, da im Notfall eine größere Reichweite notwendig sein kann.

Am besten ist es natürlich immer AIS und UKW Antennen so hoch wie möglich anzubringen. Zum Beispiel auf dem Masttop bei Segelbooten oder auf dem Geräteträger oder Dach bei Motorbooten.

von Matthias Busse